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Fernsehtipp - Der Samstag mit Pixar-Movies

Samstag, 17.07.2010 steht bei Sat 1 der Nachmittag und ganz im Zeichen von Pixar (was natürlich ganz und gar an der bevorstehenden Kinostart von ToyStory3 liegt )


13:50 Uhr - 14:20 Uhr : Das Making of von Toy Story 3 - Interviews, Berichte uvm.





14:20 Uhr, Das große Krabbeln
( 1998)



(Amazon-Redaktion) Eine magische Stimmung lag in der Luft, als die Leute von Pixar 1995 Toy Story, den ersten komplett computeranimierten Film, herausbrachten.

Ihr zweiter Film > Das große Krabbeln (bei Amazon) trifft zwar nicht ganz den Punkt, doch ist Pixars Ziel so erhaben, dass man gar nichts anderes tun kann, als den Streifen umwerfend zu finden.

Glänzender und farbenprächtiger als der andere animierte Insektenfilm des Jahres 1998 (Antz), erzählt > Das große Krabbeln (bei Amazon) die süße Geschichte von Flik (dem Kai Wiesinger seine Stimme leiht), einer Ameise, die mit allen Mitteln versucht, ein besseres Insekt zu sein. Doch in seiner Kolonie dreht sich alles nur um die Heuschrecken (angeführt von Hopper mit Furcht erregenden Synchronstimme von Rufus Beck), die es zu füttern und zu fürchten gilt. Als Flik aus Versehen den winterlichen Nahrungsvorrat für die Heuschrecken zerstört, beschließt er Hilfe zu suchen ("Wir brauchen größere Insekten!"). Die restlichen Ameisen, angeführt von Prinzessin Atta (Madeleine Stolze) können den Unruhestifter nicht schnell genug loswerden. Und doch findet er Unterstützung -- eine tapfere Gruppe Kampfinsekten -- und bringt diese mit in die Kolonie.
Leider entpuppen sich die angeblichen Krieger als pazifistischer Wanderzirkus, der jede Auseinandersetzung scheut. Wie auch schon in Toy Story ist die Zusammenstellung der Kreaturen und Stimmen erstaunlich und oft höchst einfallsreich. Zu den Höhepunkten zählen Franzi (Ivar Combrinck), der cholerische Marienkäfer, den alle für ein weibliches Insekt halten, die bayrisch sprechende Raupe Gustl (kein anderer als Otfried Fischer), der "wandelnde Spazierstock" Slim (Fritz von Hardenberg) oder Chiwap und Chichi, die beiden unverständlichen Pillendreher. Die Show stiehlt ihnen allen aber Attas kleine Schwester Dot (gesprochen von Caroline Schwarzmeier), die eine große Schwäche für Flik hat.
Obwohl Das große Krabbeln sanfter und kinderfreundlicher ist als Antz, kann der Film trotzdem mit guter Spannung und mitreißendem Showdown zwischen Flik und den Bösewichten aufwarten. Trotzdem wird man über diesen Film -- im Übrigen ein weltweiter Erfolg -- wegen seines wohl kreativsten Einfalls noch lange reden: wegen der "Outtakes" während des Abspanns, wie wir sie aus zahlreichen Realfilm-Komödien kennen. Diese ungefähr ein Dutzend Szenen sind hervorragend und verdienen einen besonderen Stellenwert in der Geschichte des Films, gleich neben der anderen so heiß diskutierten Szene von 1998: Die Landung der amerikanischen Truppen in der Normandie aus Der Soldat James Ryan. Das Video enthält außerdem Pixars witzigen, Oscar-gekrönten Kurzfilm Geri's Game. --Doug Thomas


16:05 Uhr - 16:39 Uhr, Pixars Kurzfilme



16:40 Uhr - 18:25 Uhr, Die Monster AG (2001)

> Die Monster AG (bei Amazon)



Die Geschichte der unzertrennlichen Arbeitsmonster Sulley und Mike war der erste Pixar-Film, der weltweit über 500 Millionen US-Dollar einbrachte. Als das Monster-Duo meint, dass seine Jobs und die Existenz seiner Welt durch das unerwartete Auftauchen eines Menschenkindes gefährdet werden (Monster glauben, dass alle Kinder giftig sind), setzen die beiden Freunde alles daran, das Mädchen nach Hause zurückzubringen – und stolpern dabei von einem Abenteuer ins andere.

Nach 16 früheren Nominierungen gewann der Sänger und Komponist Randy Newman einen Oscar® für den Titelsong „If I Didn’t Have You“; außerdem erhielt der Film drei Nominierungen. In einem weiteren „ersten Mal“ für das Studio brach Pixar alle Verkaufsrekorde im Heimunterhaltungsmarkt der DVD-Ära, als in der ersten Woche nach Erscheinen der DVD 11 Millionen DVD/VHS-Kopien verkauft wurden. (Nur „Der König der Löwen“, der vor der Existenz von DVDs herausgekommen war, verkaufte mehr Exemplare, als er 1995 auf Videokassette erschien.) 



18:25 Uhr - 20:00 Uhr, Toy Story 1 (1995)



Alles begann mit „>Toy Story (bei Amazon) “ – dem ersten vollständig am Computer erstellten abendfüllenden Kinofilm - der schon allein dadurch bahnbrechend war, dass er überhaupt produziert wurde. (300 vernetzte SUN-Hochleistungsrechner und zirka 800.000 Stunden Rechenzeit wurden hierauf verwendet – wobei jede Sechzehntelsekunde etwa 300 Megabytes an Information enthält.)

Der Film nahm sich im Kinderzimmer eines kleinen Jungen eine Gruppe von Spielzeugen zum Thema, die ein ganz überraschendes Eigenleben entwickeln, sobald ihr Besitzer Andy sie allein lässt.

Der Film erntete internationalen Ruhm und zahlreiche Preise, u.a. drei Academy Award®-Nominierungen, und brachte an den Kinokassen das 10-fache seiner Herstellungskosten ein. John Lasseter, der Regisseur und Drehbuchautor des Films, gewann einen Spezial-Oscar® „… für die Entwicklung und geniale Anwendung von Techniken, die den ersten Film in Kinolänge möglich machten, der komplett computeranimiert ist“.



20:15 Uhr - 22:15 Uhr Toy Stor 2 (1999)



Im nächsten Film ging es wieder zurück in Andys Kinderzimmer. Zu Woody, Buzz Lightyear und den anderen beliebten Figuren, die im ersten Film zum Leben erweckt worden waren.

Der Film erhielt einen Golden Globe für Beste Komödie, einen Grammy für Randy Newmans „When She Loved Me“, und eine Oscar®-Nominierung für Bester Song. Weltweit spielte er knapp unter eine halbe Milliarde Dollar ein. Bei der Produktion des Films, der 18 verschiedene Schauplätze hatte, kamen über 250 Animatoren und Techniker zum Einsatz.

> Toy Story 2 (bei Amazon)

© Images Disney/Pixar.

Nickname 16.07.2010, 23.45

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